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Neue Nachbarn aus Tansania: Herzlich willkommen!

Vier Schwestern aus dem Orden St. Gemma aus Dodoma/Tansania leben seit Okt. 2021 bei uns in Lohausen

Neue Gesichter von vier freundlichen Menschen gehören seit Oktober 2021 zum Bild unserer Gemeinde: Es sind die Schwestern Magdalena, Diana, Leonia und Teresia (Foto v.l.n.r.) aus der St. Gemma Galgani Kongregation der Diözese Dodoma in Tansania/Zentralafrika.
Der Orden verehrt und richtet sich aus am Leben der hl. Gemma, die 1878 bei Lucca/Italien geboren wurde und dort Anfang des 20. Jahrhunderts starb. Sie wurde 1940 von Papst Pius XII. heiliggesprochen.

Die Schwestern sind die neuen Bewohnerinnen der ehemaligen Kaplanei in Lohausen. Die Caritas Düsseldorf, die sich um die Schwestern bemüht hat, war auf der Suche nach einem Wohnort für die Schwestern und ist in unserer Gemeinde im ruhigen Stadtteil Lohausen fündig geworden. Gleich hinter der Kirche St. Mariä Himmelfahrt ist jetzt das neue Domizil der vier Schwestern. Das Aufgaben- und Wirkungsgebiet der Schwestern ist das neue Haus Elisabeth in Rath, wo die Schwestern zu Pflegerinnen ausgebildet und eingesetzt werden werden.

Der Ausbildungs- und Arbeitsplatz der Schwestern in Düsseldorf-Rath
Im Stadtteil Düsseldorf-Rath liegt das Caritas-Pflegezentrum St. Elisabeth, das im Jahr 2021 als Neubau und moderne Pflegeeinrichtung errichtet wurde.
In der Einrichtung leben 80 Bewohner*innen, die eine Pflege rund um die Uhr benötigen. Außerdem gibt es 19 Kurzzeitpflegeplätze für Menschen, die vorübergehend eine Betreuung benötigen, sowie 16 Tagespflegeplätze als Ergänzung zu der ambulanten Pflege.
Als Besonderheit verfügt das neue Caritas-Pflegezentrum St. Elisabeth über elf Plätze in der „intensiven Pflege“, wo Menschen mit besonders hohem Versorgungsaufwand umfassend begleitet werden.

Die Kongregation "St. Gemma Galgani"
wurde von einem italienischen Missionar des Passionistenordens in den 30er und 40er Jahren in Tansania aufgebaut. 1947 legten die ersten fünf Ordensschwestern  ihr Ordensgelübde ab. 1967 wurde der geistliche Orden mit der Einberufung eines Generalkapitels und der Wahl  einer afrikanischen Generaloberin als Gemeinschaft diözesanen Rechts in der Diözese Dodoma unabhängig. Dort leben heute auch 300 der insgesamt 400 Schwestern weltweit.

Der Orden widmet sich  pastoralen und sozialen Aktivitäten in Gemeinden, Krankenhäusern und Gesundheitszentren, er ist tätig in der Kindererziehung, Jugendarbeit und schulischen Bildung und in der Betreuung von Menschen am Rande der Gesellschaft.

Wir wünschen den Schwestern ein schnelles und gutes Einleben in Düsseldorf und in unserer Gemeinde, zu dem wir alle beitragen können und sollten, wenn wir sie mit freundlicher Ansprache und mit offenen Armen in unsere Heilige Familie aufnehmen und ihnen kreativ helfen, sich in die deutsche Sprache und Alltagskultur einzufinden.